Max Ackermann und Otto Dix - Die Höri als Refugium

Max Ackermann und Otto Dix @ Bode Galerie
Max Ackermann
1946
Diagonales
Kohle auf Bütten
42 x 52 cm, gerahmt
4.900,00 €
Beschreibung
Nachlass Max Ackermann



recto

vom Künstler innerhalb der Darstellung monogrammiert datiert "M. A.46"



verso

vom Künstler in dunkelblauer Kreide signiert datiert bezeichnet

"M. Ackermann

Horn

Diagonales 1946"



Preis inklusive Einrahmung
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Max Ackermann
1949
Ohne Titel
Pastell auf Papier
51 x 41 cm gerahmt
8.600,00 €
Beschreibung
recto

vom Künstler eigenhändig in Graphit unten rechts bezeichnet

"M.A. 49."
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Max Ackermann
1949
Helldunkelkontraste
Kohle Kreide auf Bütten
62,5 x 52,5 cm gerahmt
5.400,00 €
Beschreibung
recto

vom Künstler unten links mit schwarzem Kugelschreiber signiert datiert "Ackermann 1949"



verso

unbezeichnet



Preis inklusive Einrahmung



Die Zeichnung „Helldunkelkontraste“, zeigt in sich verschlungene Rundungen, welche Max Ackermann abwechselnd in weiß und schwarz gestaltete. Die eigenlebendige Strichführung bildet sich zu einer plastisch wirkenden Bildgestalt, ohne dabei die traditionellen Regeln der Plastizität, welche solch Kontrastierung zur Zurücksetzung und Hervorhebung einzelner Partien einsetzt, zu befolgen. AB
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Max Ackermann
1949
Ohne Titel (Mauerbild)
Pastell auf Papier
50 x 40 cm gerahmt
8.600,00 €
Beschreibung
recto

vom Künstler eigenhändig in Graphit unten rechts bezeichnet:

"M.A. 49."
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Max Ackermann
1951
Hymne
Kugelschreiber auf Bütten
52 x 42 cm, gerahmt
3.900,00 €
Beschreibung
Nachlass Max Ackermann



recto

vom Künstler unten rechts in blauem Kugelschreiber signiert datiert "Ackermann 1951"



verso

vom Künstler in blauem Kugelschreiber signiert datiert "Max Ackermann 1951"



Preis inklusive Einrahmung
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Max Ackermann
1953
Abstrakte Komposition
Kohle auf Bütten
52,5 x 42,5 cm, gerahmt
5.400,00 €
Beschreibung
Nachlass Max Ackermann



recto

vom Künstler unten mittig in Bleistift signiert datiert "Ackermann 1953"



Preis inklusive Einrahmung
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Max Ackermann
1953
An die Musik
Kohle Kreide auf Bütten
66,5 x 57 cm, gerahmt
7.400,00 €
Beschreibung
Nachlass Max Ackermann



recto

vom Künstler unten rechts in Bleistift signiert datiert "Ackermann 53"



Preis inklusive Einrahmung
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Max Ackermann
1955
Dynamische Komposition
Kohle auf Bütten
72 x 62 cm, gerahmt
6.700,00 €
Beschreibung
Nachlass Max Ackermann



recto

vom Künstler unten rechts signiert datiert "Ackermann 1955"



verso

unbezeichnet

Papierwasserzeichen INGRES (auf Vorderseite durchgedrückt)



Preis inklusive Einrahmung
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Max Ackermann
1936
o.T. (Strand/Beach) 1936
Öl, Tempera auf Leinwand
24 x 33 cm
19.800,00 €
Beschreibung
Nachlass Max Ackermannn von Frau Otterbeck,

Staatsgalerie Stuttgart



recto

vom Künstler eigenhändig in schwarzer Kreide unten links bezeichnet:

"M.A. 36"



verso

auf der Leinwand vom Künstler eigenhändig in Graphit bezeichnet:

"Ackermann / 1936."
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Max Ackermann
1936
Abstraktes Paar (Abstract pair)
schwarze Kreide auf Bütten
81 x 61cm gerahmt
6.500,00 €
Beschreibung
Für Max Ackermann begann Mitte der 1920er Jahre mit seinem beginnenden Interesse für Sport, Spiel und Badestrand ein Umbruch. Abstrakte Themen und deren Umsetzungen gewannen zunehmend an Bedeutung. 1930 gründete er an der Stuttgarter Volkshochschule ein "Seminar für absolute Malerei". Dort unterrichtete er im Sinne und in der Tradition Adolf Hölzels und entwickelte durch theoretische Studien und praktische Übungen die Lehre von den Bildgesetzen.



1933, mit dem Verbot durch die Nationalsozialisten, zog er sich zur "Inneren Emigration" auf die Halbinsel Höri am Bodensee zurück. Dieser Rückzug bedeutete gleichzeitig einen Neuanfang. Die Begegnung mit Gertrud Ostermayer führte zu einer Lebenswende, die in eine neue Schaffensperiode mündete. Mensch, Natur und Landschaft verschmolzen von nun an in Abstraktion und führten das Bemühen des Künstlers um realistische Wiedergabe und abstrakte Auflösung zusammen. Die Zeichnungen, die in Horn entstanden, dürfen deshalb als zentrale Arbeiten im Werk von Max Ackermann verstanden werden.
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Max Ackermann
20er Jahre
Akt (Nude)
schwarze Kreide auf Bütten
62 x 72,2 cm gerahmt
6.500,00 €
Beschreibung
rückseitig geometrische Skizzen und der

Stempel "Eigentum Gertrud Ackermann

mit der Inventarnummer 30.7052"



verso ACK Nummer 2376 vermerkt
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Max Ackermann
1932
Am Strand (At the beach)
Bleistift auf Bütten
41 x 61,3 cm gerahmt
6.400,00 €
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Max Ackermann
1933
Badende (Bathers)
Bleistift auf Bütten
50 x 44,1cm gerahmt
5.400,00 €
Beschreibung
rückseitig vom Künstler in Bleistift beschriftet:
"Max Ackermann, Horn Bodensee, 1933"
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Max Ackermann
1935
Badende Frauen (Women bathing)
Bleistift auf Bütten
59 x 49 cm, gerahmt
6.900,00 €
Beschreibung
rückseitig vom Künstler in Bleistift beschriftet: "Max Ackermann, Horn Bodensee, Badende Frauen 1935"



recto seitlich links von Künstlerhand bezeichnet und zusätzlich mit "Frauen am Meer" betitelt



Für Max Ackermann begann Mitte der 1920er Jahre mit seinem beginnenden Interesse für Sport, Spiel und Badestrand ein Umbruch. Abstrakte Themen und deren Umsetzungen gewannen zunehmend an Bedeutung. 1930 gründete er an der Stuttgarter Volkshochschule ein "Seminar für absolute Malerei". Dort unterrichtete er im Sinne und in der Tradition Adolf Hölzels und entwickelte durch theoretische Studien und praktische Übungen die Lehre von den Bildgesetzen.



1933, mit dem Verbot durch die Nationalsozialisten, zog er sich zur "Inneren Emigration" auf die Halbinsel Höri am Bodensee zurück. Dieser Rückzug bedeutete gleichzeitig einen Neuanfang. Die Begegnung mit Gertrud Ostermayer führte zu einer Lebenswende, die in eine neue Schaffensperiode mündete. Mensch, Natur und Landschaft verschmolzen von nun an in Abstraktion und führten das Bemühen des Künstlers um realistische Wiedergabe und abstrakte Auflösung zusammen. Die Zeichnungen, die in Horn entstanden, dürfen deshalb als zentrale Arbeiten im Werk von Max Ackermann verstanden werden.
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Max Ackermann
1938
Ballade (Ballad)
Pastell auf Bütten
25.5 x 34.5 cm
6.800,00 €
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Max Ackermann
1929/1973
Beim Arzt (At the doctor)
Kaltnadelradierung auf Bütten
90 x 70 cm gerahmt
1.490,00 €
Beschreibung
Neuauflage vom Künstler mit 1929/1973 datiert
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Max Ackermann
Bucht von Bregenz (The bay of Bregenz)
Öl auf Leinwand
63 x 79 cm gerahmt
48.000,00 €
Beschreibung
ACK Nummer vorhanden
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Max Ackermann
1924/1973
Extrablatt (Extra edition)
Kaltnadelradierung auf Bütten
90 x 70 cm gerahmt
1.490,00 €
Beschreibung
Neuauflage vom Künstler mit 1924/73 und 1924/75 datiert
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Max Ackermann
1932
Ferienheim in Horn/Bodensee (Vacation home in Horn/Lake Constance)
Öl Tempera auf Karton
58 x 74,4 cm gerahmt
38.000,00 €
Beschreibung
ACK Nummer vorhanden
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Max Ackermann
1930
Geometrisch (Geometric)
Öl Tempera auf Karton
76 x 63,8 cm gerahmt
48.000,00 €
Beschreibung
ACK Nummer vorhanden
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Max Ackermann
1930/1973
Grammophon (Grammophone)
Kaltnadelradierung auf Bütten
90 x 70 cm gerahmt
1.490,00 €
Beschreibung
Neuauflage vom Künstler mit 1930/1973 datiert
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Max Ackermann
1934
Im Bad (At the outdoor pool)
Pastell auf Bütten
43,5 x 34,5 cm gerahmt
8.900,00 €
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Max Ackermann
1923
Inflationsszene (Inflation scene)
Pastell auf Bütten
66 x 50 cm gerahmt
13.500,00 €
Beschreibung
ACK Nummer vorhanden
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Max Ackermann
1933
Liegende (Reclining)
Bleistift , Deckfarbe auf Pergamin
61 x 70,8 cm gerahmt
5.400,00 €
Beschreibung
rückseitig vom Künstler in Bleistift beschriftet:

"Max Ackermann, Stuttgart, 1933"



Das Pergamin ist auf einen Unterlagekarton montiert
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Max Ackermann
1921/1974
Mädchenkopf (Girl's head)
Kaltnadelradierung auf Bütten
70 x 50 cm gerahmt
1.200,00 €
Beschreibung
Neuauflage 1974 vom Künstler mit 1922 datiert
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Max Ackermann
1946
ohne Titel (Bodensee-Motiv) (untitled [Lake Constance motif])
Kreide Kohle auf Bütten
72 x 62 cm, gerahmt
6.600,00 €
Beschreibung
Nachlass Max Ackermann



recto

vom Künstler links unten in Bleistift monogrammiert "M.A.46"



verso

vom Künstler in Bleistift signiert datiert "Max Ackermann Stuttgart 1946"



Preis inklusive Einrahmung
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Max Ackermann
1920
Paar (couple)
Pastell auf Bütten
84,5 x 65 cm gerahmt
8.500,00 €
Beschreibung
ACK Nummer vorhanden
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Max Ackermann
Paar am Strand (Couple on the beach)
Öl Tempera auf Hartfaserplatte
52,5 x 69 cm gerahmt
36.000,00 €
Beschreibung
ACK Nummer vorhanden
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Max Ackermann
1915
Portrait (Die Zigarettenraucherin) (Portrait [The cigarette smoker])
Öl auf Leinwand
79,5 x 61,5 cm gerahmt
49.000,00 €
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Max Ackermann
1921
Portrait (Profile)
Buntstift und Kreide auf Bütten
61,1 x 51 cm gerahmt
6.500,00 €
Beschreibung
auf dem Vorlagekarton signiert und datiert, unterhalb der

Abbildung zusätzlich signiert und umfangreich bezeichnet
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Max Ackermann
1921
Selbst (Self)
schwarze Kreide auf Pergamin
53 x 42,9 cm gerahmt
4.300,00 €
Beschreibung
rückseitig vom Künstler in Bleistift beschriftet:

"Max Ackermann, 1921"
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Max Ackermann
1927/1973
Sparerin (Inflation) (Saver [inflation])
Kaltnadelradierung auf Bütten
90 x 70 cm gerahmt
1.490,00 €
Beschreibung
Neuauflage vom Künstler mit 1927/1973 datiert
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Max Ackermann
1940
Strand 1940 (Beach)
Öl Tempera auf Sperrholz
55 x 72 cm gerahmt
28.000,00 €
Beschreibung
Nachlass Max Ackermann



recto

unbezeichnet



verso

vom Künstler eigenhändig oben links in schwarzer Tempera bezeichnet M. ACKERMANN / HORN / STRAND 1940

vom Künstler eigenhändig am unteren rechten Bildrand (kopfstehend) in schwarzer Tempera bezeichnet: P. A.ST. / 55 / 38
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Max Ackermann
um 1940
Strandbild (Beach picture)
Öl Tempera auf Karton
52 x 64 cm gerahmt
24.000,00 €
Beschreibung
recto

unbezeichnet

verso

blauer Stempel: Eigentum Gertrud Ackermann



Das Werk wurde vom Künstler weder signiert, datiert, noch bezeichnet. Es

handelt sich um eine abstrakte Komposition, die aus dem Thema "Strand

und Figuren" abgeleitet werden kann. Ackermann variierte dieses Thema

während seiner Bodenseezeit häufig. In den 40er Jahren abstrahierte er es

stärker als in den 30er Jahren, weshalb das Gemälde ACK2326 in die 40er

Jahre zu datieren ist.
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Max Ackermann
1937
Turnergruppe (Gymnastics group)
schwarze Kreide, weiss gehöt auf Bütten
61 x 81 cm gerahmt
6.500,00 €
Beschreibung
rückseitig vom Künstler in Bleistift beschriftet:

"Max Ackermann, Horn, 1937"
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Max Ackermann
1923/1973
Vor dem Spiegel (In front of the mirror)
Kaltnadelradierung auf Bütten
80 x 60 cm gerahmt
1.550,00 €
Beschreibung
Max Ackermanns Aktbild "Vor dem Spiegel" aus den 1920er Jahren ist ein faszinierendes Werk, das die Spannungen und Möglichkeiten der figürlichen Malerei in dieser Zeit widerspiegelt. In der Graphik zeigt Ackermann eine Frau, die nackt vor einem Spiegel steht. Die Darstellung spielt mit der Idee des Spiegelbildes und der Selbstwahrnehmung, indem sie sowohl die körperliche Präsenz der Frau als auch ihre Reflexion einfängt.



Das Werk verkörpert den Übergang von traditionellen Aktdarstellungen zu einer moderneren, psychologischeren Herangehensweise. Ackermann verzichtet auf idealisierte Formen und konzentriert sich stattdessen auf die menschliche Körperlichkeit und die intime Situation des Selbstblicks.

Die Graphik "Vor dem Spiegel" ist nicht nur eine Studie des menschlichen Körpers, sondern auch eine Erkundung der Selbstwahrnehmung und des inneren Lebens der Dargestellten, die in den 1920er Jahren zunehmend an Bedeutung in der Kunst gewann.



Weiterdruck von Originaldruckplatten, welche die Zerstörung des Ateliers im 2. Weltkrieg

überstanden haben. Diese sind mit 1923 (Entstehung der Druckplatte)/1973 (Weiterdruck) datiert.



Komplett gerahmt mit Passepartout.
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Otto Dix
1948
Alter Fischer (von vorn) (Old fisherman [from the front])
Kohle auf Karton
63,8 x 49,5cm gerahmt
9.000,00 €
Beschreibung
Vorzeichnung zu Lithographie "Alter Fischer" in "Otto Dix: Das graphische Werk" S. 141

Lithokreide und Lithotusche
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Otto Dix
1941
Bannwald Riesengebirge (Krkonoše Forest)
Graphit auf Bütten
93,5 x 71,5 cm gerahmt
19.500,00 €
Beschreibung
rechts oben monogrammiert und datiert

am unteren Rand beschriftet und betitelt

WV Lorenz IE. 7.16.22
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Otto Dix
1949
Blindes Kind (Blind child)
Farblithographie
43 x 55 cm
5.800,00 €
Beschreibung
2 verschiedene Farbvariationen

1. Zeichnungsstein: Graugrün 2. Konturstein: Rotbraun 3. Flächenstein: Hellviolett

Dresden Akademiedruck



In: "Otto Dix: Das graphische Werk" Abb. 184
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Otto Dix
1924
Die Sappenposten haben nachts das Feuer zu unterhalten (The squadron posts have to maintain the fire at night)
Aquatintaradierung
36.8 x 52.5 cm
1.600,00 €
Beschreibung

In: "Otto Dix: Das graphische Werk" S. 109

Frühe Drucke: im Vordergrund links deutliche Kaltnadel-Scharffuren; drei Stufen Aquatinta deutlich auf Mänteln und Helmen zu sehen; Mond kontrastreich hell im dunklen Himmel
Verleger: Karl Nierendorf

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Otto Dix
1949
Frauenkopf (Woman's head)
Farblithographie
50 x 37.5 cm
7.800,00 €
Beschreibung

Blindstempel: Akademie der bildenden Künste DresdenAkademiedruck
Bemerkung: Es gibt Exemplare, die auf 10 nummeriert sind
Drucker: Ehrhardt
Verleger: Otto Dix

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Otto Dix
1941
Frühling am Untersee (Spring at Untersee)
Mischtechnik auf Hartfaserplatte
82 x 101,5 cm gerahmt
Beschreibung
Provenienz: Privatsammlung Berlin
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Otto Dix
1962
INRI
Lithographie
65 x 45 cm
6.500,00 €
Beschreibung
in: "Otto Dix: Das graphsiche Werk" Abb. 289/IB

verschiedene Farbvariationen
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Otto Dix
1968
Junges Mädchen (Young girl)
Lithographie
63.5 x 51 cm
3.900,00 €
Beschreibung
In: "Otto Dix: Das graphische Werk" Abb. 323
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Otto Dix
1923
Kupplerin (Madam)
Farblithographie
87,7 x 74,4 cm gerahmt
Beschreibung
Provenienz: Galerie Lafayette Parke, New York

Galerie Serge Sabarsky New York

Privatsammlung USA (1986 erworben)
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Otto Dix
1922
Leonie
Farblithographie
87,7 x 74,4 cm gerahmt
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Otto Dix
1936
Löwensteiner Berge I (Lion's Arch Mountains I)
Tusche Graphit auf Bütten
76 x 79,5 cm gerahmt
18.000,00 €
Beschreibung
oben Mitte monogrammiert und datiert

WV Lorenz IE. 7.2.1
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Otto Dix
1923/24
Nelly I
Radierung auf Bütten
25 x 21 cm
2.900,00 €
Beschreibung
Mehrere Auflagen auf verschiedenem Papier

Verleger: Karl Nierendorf



In: "Otto Dix - Das graphische Werk" S. 112
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Otto Dix
1923/1924
Nelly II
Radierung
56 x 43 cm gerahmt
3.900,00 €
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Otto Dix
1923
Otto Freundlich
Lithographie
75 x 60 cm gerahmt
2.400,00 €
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Otto Dix
1958
Saul und David
Lithographie
68,4 x 82 cm gerahmt
6.500,00 €
Beschreibung
In: "Otto Dix: Das graphische Werk" Abb. 229
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Otto Dix
1922
Selbstbildnis im Profil (Self-portrait in profile)
Lithographie
48,8 x 40,5 cm gerahmt
3.400,00 €
Beschreibung
in "Otto Dix: Das Graphische Werk" S.73

Verleger Karl Nierendorf
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Otto Dix
1966
Selbstbildnis im Profil beim Malen (Self-portrait in profile while painting)
Lithographie
72 x 57 cm
3.900,00 €
Beschreibung
In: Otto Dix: Das graphische Werk" Abb. 307
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Otto Dix
1948
Selbstbildnis VI (Self-portrait VI)
Lithographie
60.5 x 48 cm
3.500,00 €
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Otto Dix
1948
Selbstbildnis VII (Self-portrait VII)
Lithographie
63,5 x 53,5 cm gerahmt
3.900,00 €
Beschreibung
in "Otto Dix: Das graphische Werk" Abb. 159

in Werkverzeichnis fälschlicherweise Rede

von 30 Exemplaren
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Otto Dix
1968
Selbstportrait mit Mariella (Self-portrait with Mariella)
Lithographie
93 x 76 cm gerahmt
5.800,00 €
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Otto Dix
1923
Selbstporträt (selfportrait)
Lithographie auf Bütten
85,6 x 65,2 cm gerahmt
12.000,00 €
Beschreibung
Das Selbstporträt von Otto Dix offenbart die vielschichtige Persönlichkeit des Künstlers und die prägende Zeit, in der er lebte. Mit scharfer Präzision und einem unbestechlichen Blick auf sich selbst zeigt Dix eine ungeschönte Darstellung seiner Person. Die kantigen Gesichtszüge, der direkte Blick und die zurückhaltende Farbpalette spiegeln seine introspektive Natur und seine Auseinandersetzung mit den Abgründen der menschlichen Existenz wider. Als Vertreter der Neuen Sachlichkeit betonte Dix in seinen Werken oft die Härte der Realität, und dieses Porträt ist keine Ausnahme. Es zeugt von seiner Fähigkeit, den Menschen hinter der Fassade zu entlarven – auch, wenn dieser Mensch er selbst ist.







© VG Bild-Kunst, Bonn 2023
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Otto Dix
1931
Sitzende (Seated)
Rötelzeichnung auf blauem Zeichenkarton
64 x 75 cm, gerahmt
22.000,00 €
Beschreibung
© VG Bild-Kunst, Bonn 2023



Otto Dix war ein deutscher Maler und Grafiker, der besonders bekannt für seine skurrilen Porträtbilder und Kriegsabbildungen wurde. Geboren 1891 in Jena, als Sohn einer Arbeiterfamilie, begann er ab 1905 eine Lehre als Dekorationsmaler. Anschließend ermöglichte ihm ab 1910 ein Stipendium die Kunstgewerbeschule in Dresden zu besuchen. Dort entstanden seine ersten spätimpressionistischen und expressionistischen Werke, bevor er sich bereits vor dem Ersten Weltkrieg der Avantgarde zuwandte und mit kubistischen sowie futuristischen Formen experimentierte.

Mit dem Beginn des Ersten Weltkrieges im Jahre 1914 meldete sich der Künstler freiwillig zum Kriegsdienst. Die grausamen Eindrücke und Erfahrungen, die sich Dix über die Kriegsjahre hinweg ins Gedächtnis einprägten, spiegelten sich fortan in seinen Werken wider.

Nachdem der Krieg beendet war, kehrte Dix nach Dresden zurück und begann ein Studium an der Hochschule für Bildende Künste. Zudem wurde er Gründungsmitglied der Dresdner „Sezession Gruppe 1919“ und beteiligte sich an Gruppenausstellungen deutschlandweit. In den 1920er Jahren nahm er an der Ersten Internationalen Dada-Messe teil; übersiedelte nach Düsseldorf und heiratete Martha Koch. 1925 zog er nach Berlin, wo er zugleich arbeitete und seine avantgardistische Malerei ihren Höhepunkt erreichte. 1927 erlangte er eine Professur an der Kunstakademie in Dresden, die 1933 durch den Aufstieg des Nationalsozialismus ein jähes Ende fand.

Otto Dix war einer der ersten Kunstprofessoren, die durch die Gleichschaltung des NS-Regimes entlassen wurde. Seine Kunst galt unter den neuen Machthabern als „entartet“ und „undeutsch“ – einige seiner Arbeiten wurden in der

Propaganda-Ausstellung „Entartete Kunst“ in München gezeigt und damit öffentlich an den Pranger gestellt. Zum Schutz vor weiteren Diffamierungskampagnen folgte der Rückzug auf das Land nach Schloss Randegg bei Singen am Hohentwiel, drei Jahre später ließ Dix sich im nahen Hemmenhofen am Bodensee nieder.



Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde er im Rahmen des „Volkssturm“ in die Wehrmacht eingezogen und geriet in französische Kriegsgefangenschaft. Er durfte aber, nachdem bekannt wurde, wer er war, als Künstler im Straflager arbeiten.

Eine zweite Chance zur akademischen Lehr-Laufbahn lehnte er ab, als 1949 die staatliche Akademie der Künste in Stuttgart, nach Vorschlag Willi Baumeisters, zur Wiederbesetzung einer Vakanz, bei ihm anfragte.

Zahlreiche Ehrungen zu Lebzeiten, u.a. das Große Bundesverdienstkreuz, dienen als Zeugnis für den weitreichenden Einfluss und die künstlerische Brillanz, die ihn unweigerlich zu einem der größten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts machten.

Am 25. Juli 1969 verstarb Otto Dix nach einem zweiten Schlaganfall in Singen am Hohentwiel.
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Otto Dix
1964
Sitzendes Kind (im Stuhl) (Sitting child [in chair])
Farblithographie
89 x 71 cm gerahmt
18.000,00 €
Beschreibung
In "Otto Dix: Das graphische Werk" Abb. 296

verschiedene Farbausführungen. Hier

Probedruck vor der Auflage von 60 Exemplaren
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Otto Dix
1954
Vaucluse (Südfrankreich) (Vaucluse [South of France])
Lithographie auf Bütten
68 x 53 cm
2.400,00 €
Beschreibung
In: "Otto Dix: Das graphische Werk" Abb. 205
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