Max Ackermann und Otto Dix - Die Höri als Refugium

Max Ackermann und Otto Dix @ Bode Galerie
Max Ackermann
1946
Diagonales
Kohle auf Bütten
42 x 52 cm, gerahmt
4.900,00 €
Beschreibung
Nachlass Max Ackermann



recto

vom Künstler innerhalb der Darstellung monogrammiert datiert "M. A.46"



verso

vom Künstler in dunkelblauer Kreide signiert datiert bezeichnet

"M. Ackermann

Horn

Diagonales 1946"



Preis inklusive Einrahmung
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Max Ackermann
1949
Ohne Titel
Pastell auf Papier
51 x 41 cm gerahmt
8.600,00 €
Beschreibung
recto

vom Künstler eigenhändig in Graphit unten rechts bezeichnet

"M.A. 49."
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Max Ackermann
1949
Helldunkelkontraste
Kohle Kreide auf Bütten
62,5 x 52,5 cm gerahmt
5.400,00 €
Beschreibung
recto

vom Künstler unten links mit schwarzem Kugelschreiber signiert datiert "Ackermann 1949"



verso

unbezeichnet



Preis inklusive Einrahmung



Die Zeichnung „Helldunkelkontraste“, zeigt in sich verschlungene Rundungen, welche Max Ackermann abwechselnd in weiß und schwarz gestaltete. Die eigenlebendige Strichführung bildet sich zu einer plastisch wirkenden Bildgestalt, ohne dabei die traditionellen Regeln der Plastizität, welche solch Kontrastierung zur Zurücksetzung und Hervorhebung einzelner Partien einsetzt, zu befolgen. AB
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Max Ackermann
1949
Ohne Titel (Mauerbild)
Pastell auf Papier
50 x 40 cm gerahmt
8.600,00 €
Beschreibung
recto

vom Künstler eigenhändig in Graphit unten rechts bezeichnet:

"M.A. 49."
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Max Ackermann
1951
Hymne
Kugelschreiber auf Bütten
52 x 42 cm, gerahmt
3.900,00 €
Beschreibung
Nachlass Max Ackermann



recto

vom Künstler unten rechts in blauem Kugelschreiber signiert datiert "Ackermann 1951"



verso

vom Künstler in blauem Kugelschreiber signiert datiert "Max Ackermann 1951"



Preis inklusive Einrahmung
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Max Ackermann
1953
Abstrakte Komposition
Kohle auf Bütten
52,5 x 42,5 cm, gerahmt
5.400,00 €
Beschreibung
Nachlass Max Ackermann



recto

vom Künstler unten mittig in Bleistift signiert datiert "Ackermann 1953"



Preis inklusive Einrahmung
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Max Ackermann
1953
An die Musik
Kohle Kreide auf Bütten
66,5 x 57 cm, gerahmt
7.400,00 €
Beschreibung
Nachlass Max Ackermann



recto

vom Künstler unten rechts in Bleistift signiert datiert "Ackermann 53"



Preis inklusive Einrahmung
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Max Ackermann
1955
Dynamische Komposition
Kohle auf Bütten
72 x 62 cm, gerahmt
6.700,00 €
Beschreibung
Nachlass Max Ackermann



recto

vom Künstler unten rechts signiert datiert "Ackermann 1955"



verso

unbezeichnet

Papierwasserzeichen INGRES (auf Vorderseite durchgedrückt)



Preis inklusive Einrahmung
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Max Ackermann
1936
o.T. (Strand/Beach) 1936
Öl, Tempera auf Leinwand
24 x 33 cm
19.800,00 €
Beschreibung
Nachlass Max Ackermannn von Frau Otterbeck,

Staatsgalerie Stuttgart



recto

vom Künstler eigenhändig in schwarzer Kreide unten links bezeichnet:

"M.A. 36"



verso

auf der Leinwand vom Künstler eigenhändig in Graphit bezeichnet:

"Ackermann / 1936."
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Max Ackermann
1936
Abstraktes Paar (Abstract pair)
schwarze Kreide auf Bütten
81 x 61cm gerahmt
6.500,00 €
Beschreibung
Für Max Ackermann begann Mitte der 1920er Jahre mit seinem beginnenden Interesse für Sport, Spiel und Badestrand ein Umbruch. Abstrakte Themen und deren Umsetzungen gewannen zunehmend an Bedeutung. 1930 gründete er an der Stuttgarter Volkshochschule ein "Seminar für absolute Malerei". Dort unterrichtete er im Sinne und in der Tradition Adolf Hölzels und entwickelte durch theoretische Studien und praktische Übungen die Lehre von den Bildgesetzen.



1933, mit dem Verbot durch die Nationalsozialisten, zog er sich zur "Inneren Emigration" auf die Halbinsel Höri am Bodensee zurück. Dieser Rückzug bedeutete gleichzeitig einen Neuanfang. Die Begegnung mit Gertrud Ostermayer führte zu einer Lebenswende, die in eine neue Schaffensperiode mündete. Mensch, Natur und Landschaft verschmolzen von nun an in Abstraktion und führten das Bemühen des Künstlers um realistische Wiedergabe und abstrakte Auflösung zusammen. Die Zeichnungen, die in Horn entstanden, dürfen deshalb als zentrale Arbeiten im Werk von Max Ackermann verstanden werden.
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Max Ackermann
20er Jahre
Akt (Nude)
schwarze Kreide auf Bütten
62 x 72,2 cm gerahmt
6.500,00 €
Beschreibung
rückseitig geometrische Skizzen und der

Stempel "Eigentum Gertrud Ackermann

mit der Inventarnummer 30.7052"



verso ACK Nummer 2376 vermerkt
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Max Ackermann
1932
Am Strand (At the beach)
Bleistift auf Bütten
41 x 61,3 cm gerahmt
6.400,00 €
Beschreibung
Für Max Ackermann begann Mitte der 1920er Jahre mit seinem beginnenden Interesse für Sport, Spiel und Badestrand ein Umbruch. Abstrakte Themen und deren Umsetzungen gewannen zunehmend an Bedeutung. 1930 gründete er an der Stuttgarter Volkshochschule ein "Seminar für absolute Malerei". Dort unterrichtete er im Sinne und in der Tradition Adolf Hölzels und entwickelte durch theoretische Studien und praktische Übungen die Lehre von den Bildgesetzen.



1933, mit dem Verbot durch die Nationalsozialisten, zog er sich zur "Inneren Emigration" auf die Halbinsel Höri am Bodensee zurück. Dieser Rückzug bedeutete gleichzeitig einen Neuanfang. Die Begegnung mit Gertrud Ostermayer führte zu einer Lebenswende, die in eine neue Schaffensperiode mündete. Mensch, Natur und Landschaft verschmolzen von nun an in Abstraktion und führten das Bemühen des Künstlers um realistische Wiedergabe und abstrakte Auflösung zusammen. Die Zeichnungen, die in Horn entstanden, dürfen deshalb als zentrale Arbeiten im Werk von Max Ackermann verstanden werden.
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Max Ackermann
1933
Badende (Bathers)
Bleistift auf Bütten
50 x 44,1cm gerahmt
5.400,00 €
Beschreibung
rückseitig vom Künstler in Bleistift beschriftet:

"Max Ackermann, Horn Bodensee, 1933"



Für Max Ackermann begann Mitte der 1920er Jahre mit seinem beginnenden Interesse für Sport, Spiel und Badestrand ein Umbruch. Abstrakte Themen und deren Umsetzungen gewannen zunehmend an Bedeutung. 1930 gründete er an der Stuttgarter Volkshochschule ein "Seminar für absolute Malerei". Dort unterrichtete er im Sinne und in der Tradition Adolf Hölzels und entwickelte durch theoretische Studien und praktische Übungen die Lehre von den Bildgesetzen.



1933, mit dem Verbot durch die Nationalsozialisten, zog er sich zur "Inneren Emigration" auf die Halbinsel Höri am Bodensee zurück. Dieser Rückzug bedeutete gleichzeitig einen Neuanfang. Die Begegnung mit Gertrud Ostermayer führte zu einer Lebenswende, die in eine neue Schaffensperiode mündete. Mensch, Natur und Landschaft verschmolzen von nun an in Abstraktion und führten das Bemühen des Künstlers um realistische Wiedergabe und abstrakte Auflösung zusammen. Die Zeichnungen, die in Horn entstanden, dürfen deshalb als zentrale Arbeiten im Werk von Max Ackermann verstanden werden.
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Max Ackermann
1935
Badende Frauen (Women bathing)
Bleistift auf Bütten
59 x 49 cm, gerahmt
6.900,00 €
Beschreibung
rückseitig vom Künstler in Bleistift beschriftet: "Max Ackermann, Horn Bodensee, Badende Frauen 1935"



recto seitlich links von Künstlerhand bezeichnet und zusätzlich mit "Frauen am Meer" betitelt



Für Max Ackermann begann Mitte der 1920er Jahre mit seinem beginnenden Interesse für Sport, Spiel und Badestrand ein Umbruch. Abstrakte Themen und deren Umsetzungen gewannen zunehmend an Bedeutung. 1930 gründete er an der Stuttgarter Volkshochschule ein "Seminar für absolute Malerei". Dort unterrichtete er im Sinne und in der Tradition Adolf Hölzels und entwickelte durch theoretische Studien und praktische Übungen die Lehre von den Bildgesetzen.



1933, mit dem Verbot durch die Nationalsozialisten, zog er sich zur "Inneren Emigration" auf die Halbinsel Höri am Bodensee zurück. Dieser Rückzug bedeutete gleichzeitig einen Neuanfang. Die Begegnung mit Gertrud Ostermayer führte zu einer Lebenswende, die in eine neue Schaffensperiode mündete. Mensch, Natur und Landschaft verschmolzen von nun an in Abstraktion und führten das Bemühen des Künstlers um realistische Wiedergabe und abstrakte Auflösung zusammen. Die Zeichnungen, die in Horn entstanden, dürfen deshalb als zentrale Arbeiten im Werk von Max Ackermann verstanden werden.
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Max Ackermann
1938
Ballade (Ballad)
Pastell auf Bütten
25.5 x 34.5 cm
6.800,00 €
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Max Ackermann
1929/1973
Beim Arzt (At the doctor)
Kaltnadelradierung auf Bütten
90 x 70 cm gerahmt
1.490,00 €
Beschreibung
Neuauflage vom Künstler mit 1929/1973 datiert
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Max Ackermann
1924/1973
Extrablatt (Extra edition)
Kaltnadelradierung auf Bütten
90 x 70 cm gerahmt
1.490,00 €
Beschreibung
Neuauflage vom Künstler mit 1924/73 und 1924/75 datiert
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Max Ackermann
1932
Ferienheim in Horn/Bodensee (Vacation home in Horn/Lake Constance)
Öl Tempera auf Karton
58 x 74,4 cm gerahmt
38.000,00 €
Beschreibung

Das Gemälde von Max Ackermann zeigt eine Ansicht seines Domizils in Horn am Bodensee und vereint Landschaft, Architektur und figürliche Darstellung in einer harmonischen Komposition. Die Szene ist durchdrungen von einer sanften, beinahe meditativen Atmosphäre. Im Mittelpunkt steht ein liebevoll gepflegter Garten, in dem eine reiche Blütenpracht in intensiven Farben erblüht. Die Pflanzen scheinen sich fast rhythmisch im Raum zu entfalten – ein Hinweis auf Ackermanns Beschäftigung mit dynamischen Kompositionsprinzipien.

Zwischen den Blumen und in der Nähe des Hauses lassen sich mehrere menschliche Figuren erkennen. Sie sind nicht porträthaft individualisiert, sondern in lockerer, fast skizzenhafter Manier dargestellt. In ihnen spiegelt sich Ackermanns Auffassung der Bewegung als einem essenziellen Bestandteil des Lebens wider – und damit auch als ein zentrales Element seiner Kunstauffassung.

Max Ackermann, der in seinem Werk stets die Verbindung zwischen geistiger Abstraktion und sinnlicher Erfahrung suchte, verstand die Bewegung in der freien Natur nicht nur als körperliche Aktivität, sondern als künstlerisches Prinzip. In seinem späteren Werk entwickelte er eine „Kunst der Bewegung“, die auf inneren Rhythmen, energetischen Linien und farblichen Schwingungen basierte. Auch in diesem Bild sind die Formen sanft moduliert, die Linienführung organisch, und die Farbflächen vibrieren in einem ausgewogenen Spannungsverhältnis.

Die Architektur des Hauses – zurückhaltend und eingebettet in das Grün – bildet einen ruhenden Pol in der Komposition, während der Bodensee im Hintergrund Tiefe und Weite verleiht. Der See, leicht in Dunst gehüllt, öffnet die Szenerie zum Horizont und unterstreicht die kontemplative Dimension des Bildes.

Insgesamt vereint das Werk gegenständliche Elemente mit der Tendenz zur Abstraktion und verweist auf Ackermanns Bestreben, innere und äußere Bewegungen in Einklang zu bringen. Es ist nicht nur ein persönliches Zeugnis seines Lebens am Bodensee, sondern auch Ausdruck einer künstlerischen Philosophie, die den Menschen als Teil einer lebendigen, sich ständig wandelnden Natur begreift.



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Max Ackermann
1930
Geometrisch (Geometric)
Öl Tempera auf Karton
76 x 63,8 cm gerahmt
48.000,00 €
Beschreibung
ACK Nummer vorhanden
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Max Ackermann
1930/1973
Grammophon (Grammophone)
Kaltnadelradierung auf Bütten
90 x 70 cm gerahmt
1.490,00 €
Beschreibung
Neuauflage vom Künstler mit 1930/1973 datiert
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Max Ackermann
1934
Im Bad (At the outdoor pool)
Pastell auf Bütten
43,5 x 34,5 cm gerahmt
8.900,00 €
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Max Ackermann
1923
Inflationsszene (Inflation scene)
Pastell auf Bütten
66 x 50 cm gerahmt
13.500,00 €
Beschreibung
ACK Nummer vorhanden
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Max Ackermann
1933
Liegende (Reclining)
Bleistift , Deckfarbe auf Pergamin
61 x 70,8 cm gerahmt
5.400,00 €
Beschreibung
rückseitig vom Künstler in Bleistift beschriftet:

"Max Ackermann, Stuttgart, 1933"



Das Pergamin ist auf einen Unterlagekarton montiert
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Max Ackermann
1921/1974
Mädchenkopf (Girl's head)
Kaltnadelradierung auf Bütten
70 x 50 cm gerahmt
1.200,00 €
Beschreibung
Neuauflage 1974 vom Künstler mit 1922 datiert
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Max Ackermann
1946
ohne Titel (Bodensee-Motiv) (untitled [Lake Constance motif])
Kreide Kohle auf Bütten
72 x 62 cm, gerahmt
6.600,00 €
Beschreibung
Nachlass Max Ackermann



recto

vom Künstler links unten in Bleistift monogrammiert "M.A.46"



verso

vom Künstler in Bleistift signiert datiert "Max Ackermann Stuttgart 1946"



Preis inklusive Einrahmung
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Max Ackermann
1920
Paar (couple)
Pastell auf Bütten
84,5 x 65 cm gerahmt
8.500,00 €
Beschreibung
ACK Nummer vorhanden
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Max Ackermann
Paar am Strand (Couple on the beach)
Öl Tempera auf Hartfaserplatte
52,5 x 69 cm gerahmt
36.000,00 €
Beschreibung
ACK Nummer vorhanden
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Max Ackermann
1915
Portrait (Die Zigarettenraucherin) (Portrait [The cigarette smoker])
Öl auf Leinwand
79,5 x 61,5 cm gerahmt
49.000,00 €
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Max Ackermann
1921
Portrait (Profile)
Buntstift und Kreide auf Bütten
61,1 x 51 cm gerahmt
6.500,00 €
Beschreibung
auf dem Vorlagekarton signiert und datiert, unterhalb der

Abbildung zusätzlich signiert und umfangreich bezeichnet
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Max Ackermann
1921
Selbst (Self)
schwarze Kreide auf Pergamin
53 x 42,9 cm gerahmt
4.300,00 €
Beschreibung
rückseitig vom Künstler in Bleistift beschriftet:

"Max Ackermann, 1921"
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Max Ackermann
1927/1973
Sparerin (Inflation) (Saver [inflation])
Kaltnadelradierung auf Bütten
90 x 70 cm gerahmt
1.490,00 €
Beschreibung
Neuauflage vom Künstler mit 1927/1973 datiert
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Max Ackermann
1940
Strand 1940 (Beach)
Öl Tempera auf Sperrholz
55 x 72 cm gerahmt
28.000,00 €
Beschreibung
Nachlass Max Ackermann



recto

unbezeichnet



verso

vom Künstler eigenhändig oben links in schwarzer Tempera bezeichnet M. ACKERMANN / HORN / STRAND 1940

vom Künstler eigenhändig am unteren rechten Bildrand (kopfstehend) in schwarzer Tempera bezeichnet: P. A.ST. / 55 / 38
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Max Ackermann
um 1940
Strandbild (Beach picture)
Öl Tempera auf Karton
52 x 64 cm gerahmt
24.000,00 €
Beschreibung
recto

unbezeichnet

verso

blauer Stempel: Eigentum Gertrud Ackermann



Das Werk wurde vom Künstler weder signiert, datiert, noch bezeichnet. Es

handelt sich um eine abstrakte Komposition, die aus dem Thema "Strand

und Figuren" abgeleitet werden kann. Ackermann variierte dieses Thema

während seiner Bodenseezeit häufig. In den 40er Jahren abstrahierte er es

stärker als in den 30er Jahren, weshalb das Gemälde ACK2326 in die 40er

Jahre zu datieren ist.
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Max Ackermann
1937
Turnergruppe (Gymnastics group)
schwarze Kreide, weiss gehöt auf Bütten
61 x 81 cm gerahmt
6.500,00 €
Beschreibung
rückseitig vom Künstler in Bleistift beschriftet:

"Max Ackermann, Horn, 1937"
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Max Ackermann
1923/1973
Vor dem Spiegel (In front of the mirror)
Kaltnadelradierung auf Bütten
80 x 60 cm gerahmt
1.550,00 €
Beschreibung
Max Ackermanns Aktbild "Vor dem Spiegel" aus den 1920er Jahren ist ein faszinierendes Werk, das die Spannungen und Möglichkeiten der figürlichen Malerei in dieser Zeit widerspiegelt. In der Graphik zeigt Ackermann eine Frau, die nackt vor einem Spiegel steht. Die Darstellung spielt mit der Idee des Spiegelbildes und der Selbstwahrnehmung, indem sie sowohl die körperliche Präsenz der Frau als auch ihre Reflexion einfängt.



Das Werk verkörpert den Übergang von traditionellen Aktdarstellungen zu einer moderneren, psychologischeren Herangehensweise. Ackermann verzichtet auf idealisierte Formen und konzentriert sich stattdessen auf die menschliche Körperlichkeit und die intime Situation des Selbstblicks.

Die Graphik "Vor dem Spiegel" ist nicht nur eine Studie des menschlichen Körpers, sondern auch eine Erkundung der Selbstwahrnehmung und des inneren Lebens der Dargestellten, die in den 1920er Jahren zunehmend an Bedeutung in der Kunst gewann.



Weiterdruck von Originaldruckplatten, welche die Zerstörung des Ateliers im 2. Weltkrieg

überstanden haben. Diese sind mit 1923 (Entstehung der Druckplatte)/1973 (Weiterdruck) datiert.



Komplett gerahmt mit Passepartout.
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Otto Dix
1948
Alter Fischer (von vorn) (Old fisherman [from the front])
Kohle auf Karton
63,8 x 49,5cm gerahmt
9.000,00 €
Beschreibung
Vorzeichnung zu Lithographie "Alter Fischer" in "Otto Dix: Das graphische Werk" S. 141

Lithokreide und Lithotusche
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Otto Dix
1941
Bannwald Riesengebirge (Krkonoše Forest)
Graphit auf Bütten
93,5 x 71,5 cm gerahmt
19.500,00 €
Beschreibung
rechts oben monogrammiert und datiert

am unteren Rand beschriftet und betitelt

WV Lorenz IE. 7.16.22
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Otto Dix
1949
Blindes Kind (Blind child)
Farblithographie
43 x 55 cm
5.800,00 €
Beschreibung
2 verschiedene Farbvariationen

1. Zeichnungsstein: Graugrün 2. Konturstein: Rotbraun 3. Flächenstein: Hellviolett

Dresden Akademiedruck



In: "Otto Dix: Das graphische Werk" Abb. 184
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Otto Dix
1949
Frauenkopf (Woman's head)
Farblithographie
50 x 37.5 cm
7.800,00 €
Beschreibung

Blindstempel: Akademie der bildenden Künste DresdenAkademiedruck
Bemerkung: Es gibt Exemplare, die auf 10 nummeriert sind
Drucker: Ehrhardt
Verleger: Otto Dix

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Otto Dix
1962
INRI
Lithographie
65 x 45 cm
6.500,00 €
Beschreibung
in: "Otto Dix: Das graphsiche Werk" Abb. 289/IB

verschiedene Farbvariationen
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Otto Dix
1968
Junges Mädchen (Young girl)
Lithographie
63.5 x 51 cm
3.900,00 €
Beschreibung
In: "Otto Dix: Das graphische Werk" Abb. 323
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Otto Dix
1923/24
Nelly I
Radierung auf Bütten
25 x 21 cm
2.900,00 €
Beschreibung
Mehrere Auflagen auf verschiedenem Papier

Verleger: Karl Nierendorf



In: "Otto Dix - Das graphische Werk" S. 112
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Otto Dix
1923/1924
Nelly II
Radierung
56 x 43 cm gerahmt
3.900,00 €
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Otto Dix
1923
Otto Freundlich
Lithographie
75 x 60 cm gerahmt
2.400,00 €
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Otto Dix
1958
Saul und David
Lithographie
68,4 x 82 cm gerahmt
6.500,00 €
Beschreibung
In: "Otto Dix: Das graphische Werk" Abb. 229
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Otto Dix
1922
Selbstbildnis im Profil (Self-portrait in profile)
Lithographie
48,8 x 40,5 cm gerahmt
3.400,00 €
Beschreibung
in "Otto Dix: Das Graphische Werk" S.73

Verleger Karl Nierendorf
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Otto Dix
1966
Selbstbildnis im Profil beim Malen (Self-portrait in profile while painting)
Lithographie
72 x 57 cm
3.900,00 €
Beschreibung
In: Otto Dix: Das graphische Werk" Abb. 307
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Otto Dix
1948
Selbstbildnis VI (Self-portrait VI)
Lithographie
60.5 x 48 cm
3.500,00 €
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Otto Dix
1948
Selbstbildnis VII (Self-portrait VII)
Lithographie
63,5 x 53,5 cm gerahmt
3.900,00 €
Beschreibung
in "Otto Dix: Das graphische Werk" Abb. 159

in Werkverzeichnis fälschlicherweise Rede

von 30 Exemplaren
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Otto Dix
1968
Selbstportrait mit Mariella (Self-portrait with Mariella)
Lithographie
93 x 76 cm gerahmt
5.800,00 €
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Otto Dix
1923
Selbstporträt (selfportrait)
Lithographie auf Bütten
85,6 x 65,2 cm gerahmt
12.000,00 €
Beschreibung
Das Selbstporträt von Otto Dix offenbart die vielschichtige Persönlichkeit des Künstlers und die prägende Zeit, in der er lebte. Mit scharfer Präzision und einem unbestechlichen Blick auf sich selbst zeigt Dix eine ungeschönte Darstellung seiner Person. Die kantigen Gesichtszüge, der direkte Blick und die zurückhaltende Farbpalette spiegeln seine introspektive Natur und seine Auseinandersetzung mit den Abgründen der menschlichen Existenz wider. Als Vertreter der Neuen Sachlichkeit betonte Dix in seinen Werken oft die Härte der Realität, und dieses Porträt ist keine Ausnahme. Es zeugt von seiner Fähigkeit, den Menschen hinter der Fassade zu entlarven – auch, wenn dieser Mensch er selbst ist.







© VG Bild-Kunst, Bonn 2023
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Otto Dix
1931
Sitzende (Seated)
Rötelzeichnung auf blauem Zeichenkarton
64 x 75 cm, gerahmt
22.000,00 €
Beschreibung

Otto Dix: Sitzende, von 1931

Die Zeichnung „Sitzende“ aus dem Jahr 1931 ist ein herausragendes Beispiel für Otto Dix’ Hinwendung zu einer altmeisterlich inspirierten Zeichenkunst, die sich zwischen 1928 und 1933 in seinem Werk entfaltet. In dieser Phase wandte sich Dix zunehmend von der präzisen, konturierten Darstellungsweise der Neuen Sachlichkeit ab und suchte stattdessen nach Ausdrucksformen, die stärker von klassischer Zeichenkunst und malerischen Qualitäten geprägt sind.

Die Darstellung einer sitzenden weiblichen Figur verweist nicht nur auf das traditionelle Aktmotiv der Kunstgeschichte, sondern zugleich auf eine psychologisch aufgeladene, beinahe meditative Stille. Die Verwendung von Rötelkreide – einem warmtonigen, rotbraunen Zeichenmittel – unterstreicht diesen Rückgriff auf klassische Techniken, die seit der Renaissance in der Figurendarstellung genutzt wurden. Rötel ermöglicht dabei nicht nur fein nuancierte Modellierungen der Form, sondern auch eine weiche, körperlich wirkende Plastizität, die in dieser Zeichnung deutlich spürbar ist.

In der Zeichnung „Sitzende“ verzichtet Dix weitgehend auf lineare Konturen zugunsten einer fein abgestuften Tonigkeit. Die Flächen wirken atmend, die Übergänge sind weich – eine Strategie, die durch Verwischungen und flexible Schraffuren verstärkt wird. Die Figur erscheint in sich versunken, zurückhaltend und gleichzeitig präsent. Diese Ambivalenz verweist auf das übergeordnete Thema der melancholischen Innerlichkeit, das viele Werke dieser Phase durchzieht.

Kunsthistorisch gesehen ist das Blatt ein Ausdruck der Rückbesinnung auf die "alte Meisterschaft", wie sie auch in der deutschen Renaissance (etwa bei Dürer oder Hans Baldung Grien) verankert ist. Doch Dix integriert diese Referenz nicht als bloßes Zitat, sondern als Teil einer bewussten Strategie der Verlangsamung und Konzentration. Inmitten der politisch wie künstlerisch unruhigen Zeit der Weimarer Republik und ihrem Übergang in den Nationalsozialismus, erscheint diese zeichnerische Reduktion auf das Wesentliche als eine Art Reflexion über das menschliche Maß, über Stille und Verletzlichkeit.

Die „Sitzende“ steht somit exemplarisch für eine künstlerische Umorientierung bei Otto Dix: weg von der scharf beobachtenden, oft provokativen Darstellungsweise der 1920er Jahre – hin zu einer introspektiven, technisch raffinierten und atmosphärisch dichten Zeichenkunst.


© VG Bild-Kunst, Bonn 2023

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Otto Dix
1964
Sitzendes Kind (im Stuhl) (Sitting child [in chair])
Farblithographie
89 x 71 cm gerahmt
18.000,00 €
Beschreibung
In "Otto Dix: Das graphische Werk" Abb. 296

verschiedene Farbausführungen. Hier

Probedruck vor der Auflage von 60 Exemplaren
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